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   BFH, 16.06.1977 - III R 80/75   

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https://dejure.org/1977,1145
BFH, 16.06.1977 - III R 80/75 (https://dejure.org/1977,1145)
BFH, Entscheidung vom 16.06.1977 - III R 80/75 (https://dejure.org/1977,1145)
BFH, Entscheidung vom 16. Juni 1977 - III R 80/75 (https://dejure.org/1977,1145)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Diskothek - Paneelverkleidung - Schalldämpfung - Gebäudebestandteil - Wirtschaftsgut - Berechtigung zur Investitionszulage

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 93, § 94 Abs. 2; BerlinFG § 19 Abs. 1, 2

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 123, 107
  • DB 1977, 2308
  • BStBl II 1977, 792
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 26.11.1973 - GrS 5/71

    Keine gesonderte AfA für Heizungs- und Fahrstuhlanlagen usw. bei Gebäuden des

    Auszug aus BFH, 16.06.1977 - III R 80/75
    Die Paneelverkleidung ist somit kein Gebäudebestandteil, sondern steht in einem einheitlichen Funktions- und Nutzungszusammenhang zu der von dem Kläger in den Räumen betriebenen Diskothek (vgl. zu diesem Begriff den BFH-Beschluß vom 26. November 1973 GrS 5/71, BFHE 111, 242, BStBl II 1974, 132).
  • BGH, 13.03.1970 - V ZR 71/67

    Ölheizungsanlage - § 94 Abs. 2 BGB, nachträglicher Einbau

    Auszug aus BFH, 16.06.1977 - III R 80/75
    So hat sowohl die Zivil- als auch die Steuerrechtsprechung Heizungsanlagen als wesentliche bzw. unselbständige Gebäudebestandteile angesehen, weil Wohn- oder Arbeitsräume in unseren Breiten ohne Heizung nicht genutzt werden können (vgl. Urteil des BGH vom 13. März 1970 V ZR 71/67, BGHZ 53, 324 [BGH 13.03.1970 - V ZR 71/67] , und BFH-Urteil vom 20. März 1975 IV R 16/72, BFHE 116, 112, BStBl II 1975, 689).
  • BFH, 16.06.1977 - III R 76/75

    Rechtsanwaltskanzlei - Klimagerät - Wirtschaftsgut - Berechtigung zur

    Auszug aus BFH, 16.06.1977 - III R 80/75
    Darunter versteht man nur Bauteile, die nach der Verkehrsauffassung ein Gebäude zu dem machen, was es darstellen soll (vgl. dazu näher BFH-Urteil vom 16. Juni 1977 III R 76/75, zur Veröffentlichung bestimmt).
  • BFH, 24.11.1970 - VI R 143/69

    Mieter eines Gebäudes - Auswechslung einer Gehtreppe - Fahrtreppe - Bestandteil

    Auszug aus BFH, 16.06.1977 - III R 80/75
    Die Rechtsprechung nimmt diese Abgrenzung teils nach bürgerlich-rechtlichen, teils nach den Bestimmungen des BewG vor (vgl. dazu im einzelnen die Urteile des BFH vom 24. November 1970 VI R 143/69, BFHE 100, 562, BStBl II 1971, 157, und vom 29. Oktober 1974 VIII R 159/70, BFHE 113, 489, BStBl II 1975, 68).
  • BFH, 20.03.1975 - IV R 16/72

    Heizanlage eines Fabrikgebäudes ist unselbständiger Gebäudebestandteil

    Auszug aus BFH, 16.06.1977 - III R 80/75
    So hat sowohl die Zivil- als auch die Steuerrechtsprechung Heizungsanlagen als wesentliche bzw. unselbständige Gebäudebestandteile angesehen, weil Wohn- oder Arbeitsräume in unseren Breiten ohne Heizung nicht genutzt werden können (vgl. Urteil des BGH vom 13. März 1970 V ZR 71/67, BGHZ 53, 324 [BGH 13.03.1970 - V ZR 71/67] , und BFH-Urteil vom 20. März 1975 IV R 16/72, BFHE 116, 112, BStBl II 1975, 689).
  • BFH, 29.10.1974 - VIII R 159/70

    Schallschlucktür - Rechtsanwalt - Rechtsanwaltspraxis - Betriebsvorrichtung -

    Auszug aus BFH, 16.06.1977 - III R 80/75
    Die Rechtsprechung nimmt diese Abgrenzung teils nach bürgerlich-rechtlichen, teils nach den Bestimmungen des BewG vor (vgl. dazu im einzelnen die Urteile des BFH vom 24. November 1970 VI R 143/69, BFHE 100, 562, BStBl II 1971, 157, und vom 29. Oktober 1974 VIII R 159/70, BFHE 113, 489, BStBl II 1975, 68).
  • VGH Baden-Württemberg, 04.06.2009 - 4 S 213/09

    Zur Verwirkung des Rechts auf Überprüfung der dienstlichen Beurteilung eines

    Eine derartige Verwirkung - sowohl des materiellen Rechts auf Überprüfung und ggf. Änderung der dienstlichen Beurteilung als auch des prozessualen Widerspruchs- und Klagerechts - tritt ein, wenn der Betroffene innerhalb eines längeren Zeitablaufs unter Verhältnissen untätig geblieben ist, unter denen vernünftigerweise etwas zur Wahrung des Rechts unternommen zu werden pflegt, so dass beim rechtlichen Gegner der Anschein erweckt worden ist, der Betroffene werde bezüglich des fraglichen Vorgangs nichts mehr unternehmen (vgl. Urteil des Senats vom 26.09.1979 - IV 1204/78 -, Juris; BVerwG, Urteil vom 13.11.1975 - II C 16.72 -, BVerwGE 49, 351; siehe auch OVG des Saarlandes, Urteil vom 03.12.1975 - III R 80/75 -, ZBR 1976, 87, und Beschluss vom 29.08.2006 - 1 Q 19/06 -, NVwZ-RR 2007, 117; OVG Lüneburg, Urteil vom 19.01.1973 - V OVG A 24/71 -, ZBR 1974, 385; Hessischer VGH, Urteil vom 09.07.1997 - 1 UE 3581/95 -, ZBR 2000, 55, und Beschluss vom 12.03.1996 - 1 UE 2563/95 -, Juris; Bayerischer VGH, Beschluss vom 01.09.1983 - Nr. 3 B 82 A.42 -, ZBR 1984, 45; VG Münster, Beschluss vom 24.04.2007 - 4 L 136/07 -, Juris; Schnellenbach, Beamtenrecht in der Praxis, 6. Aufl. 2005, RdNr. 468 f.).

    Bei einem Beurteilungsrhythmus von - wie hier - drei Jahren darf die zur Entscheidung über Beförderungen berufene Behörde in der Regel davon ausgehen, dass der betroffene Beamte eine frühere Beurteilung hingenommen hat, wenn er hiergegen drei Jahre lang keine rechtlichen Schritte unternommen hat (so auch OVG des Saarlandes, Urteil vom 03.12.1975 - III R 80/75 -, a.a.O., und VG Münster, Beschluss vom 24.04.2007 - 4 L 136/07 -, a.a.O.).

  • OVG Saarland, 29.08.2006 - 1 Q 19/06

    Verwirkung des Rechts, die Abänderung einer dienstlichen Beurteilung zu

    Weder weicht das angegriffene Urteil von der Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts des Saarlandes vom 3.12.1975 - III R 80/75 - ZBR 1976, 87, im Verständnis des § 124 Abs. 2 Nr. 4 ab, noch bestehen im Sinne des § 124 Abs. 2 Nr. 1 ernstliche Zweifel an der Richtigkeit des Urteils vom 28.3.2006, und der Rechtssache kommt unter dem vom Kläger angesprochenen Gesichtspunkt auch keine grundsätzliche Bedeutung zu (§ 124 Abs. 2 Nr. 3 VwGO).

    a) Die das angefochtene Urteil tragende Annahme, der Kläger habe einen möglichen Anspruch auf Abänderung seiner dienstlichen Beurteilung vom 1.5.2001 verwirkt, steht entgegen der Meinung des Klägers nicht in einem Widerspruch zu einem im Urteil des Oberverwaltungsgerichts des Saarlandes vom 3.12.1975 - III R 80/75 - enthaltenen Rechtssatz.

    Dass bereits bei einem Zuwarten von weniger als drei Jahren Verwirkung eingetreten sein kann, kommt im Urteil vom 3.12.1975 a.a.O., S. 90 linke Spalte, auch in dem Satz zum Ausdruck, dass in dem zugrunde liegenden Fall "spätestens Ende 1969 ... die Voraussetzungen der Verwirkung (vorlagen)".

    Wie das Oberverwaltungsgerichts des Saarlandes in seinem Urteil vom 3.12.1975 - III R 80/75 - a.a.O., S. 90, überzeugend ausgeführt hat, "liegt (es) in der Natur der Sache, dass Ansprüche auf Berichtigung dienstlicher Beurteilungen unverzüglich, d.h. ohne schuldhaftes Zögern geltend gemacht werden und für den Fall, dass das nicht geschieht, in verhältnismäßig kurzer Zeit verwirken".

  • OVG Sachsen-Anhalt, 23.01.2014 - 1 L 138/13

    Verwirkung von Rechten in Bezug auf eine dienstliche Beurteilung eines Beamten

    Eine Verwirkung sowohl des materiellen Rechtes auf Überprüfung und gegebenenfalls Änderung der dienstlichen Beurteilung als auch der prozessualen Rechte tritt dann ein, wenn der beurteilte Beamte während eines längeren Zeitraumes unter Verhältnissen untätig geblieben ist, unter denen vernünftigerweise etwas zur Rechtswahrung unternommen zu werden pflegt, so dass beim Dienstherrn der Anschein erweckt worden ist, er werde bezüglich der Beurteilung nichts mehr unternehmen ( ebenso: VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 4. Juni 2009 - 4 S 213/09 -, juris; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 13. Oktober 2010 - 6 B 1001/10 -, juris; BayVGH, Beschluss vom 13. April 2010 - 3 ZB 08.1094 -, juris; HessVGH, Beschluss vom 12. März 1996 - 1 UE 2563/95 -, juris; OVG Saarland, Urteil vom 3. Dezember 1975 - III R 80/75 -, ZBR 1976, 87 ).
  • OLG Saarbrücken, 09.04.2002 - 4 U 124/01

    Schadensersatz wegen unterbliebener Beförderung

    Dem Kläger ist jedoch kein Schaden entstanden, der durch die Pflichtverletzungen adäquat kausal verursacht wurde (vgl. BGH, NJW 1995, 2344 (2345); BVerwGE 15, 3 (11); VGH Mannheim, ZBR 1972, 308; OVG des Saarlandes, ZBR 1976, 87 (88); Battis, aaO., § 23 BBG, Rdnr. 27; Schnellenbach, Beamtenrecht, aaO., Rdnr. 70).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 03.07.2012 - 1 M 67/12

    Verwirkung von Rechten in Bezug auf eine dienstliche Beurteilung eines Beamten

    Eine Verwirkung sowohl des materiellen Rechtes auf Überprüfung und gegebenenfalls Änderung der dienstlichen Beurteilung als auch der prozessualen Rechte tritt dann ein, wenn der beurteilte Beamte während eines längeren Zeitraumes unter Verhältnissen untätig geblieben ist, unter denen vernünftigerweise etwas zur Rechtswahrung unternommen zu werden pflegt, so dass beim Dienstherrn der Anschein erweckt worden ist, er werde bezüglich der Beurteilung nichts mehr unternehmen ( ebenso: VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 4. Juni 2009 - 4 S 213/09 -, juris; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 13. Oktober 2010 - 6 B 1001/10 -, juris; BayVGH, Beschluss vom 13. April 2010 - 3 ZB 08.1094 -, juris; HessVGH, Beschluss vom 12. März 1996 - 1 UE 2563/95 -, juris; OVG Saarland, Urteil vom 3. Dezember 1975 - III R 80/75 -, ZBR 1976, 87 ).
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